
Gemeinsam Gutes tun
Die telsnig Gruppe beteiligt sich aktiv am Klimaschutz. Wir haben durch Baumpflanzungen bereits ein schönes Stück Wald in Nordhessen aufgeforstet.
Als Herkules-Aufgabe übernimmt die telsnig Unternehmensgruppe gesellschaftliche Verantwortung und leistet einen signifikanten Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung des Natur- und Kulturerbes. Ein soziales Engagement als langfristige Investition in unsere Zukunft – für Sie, für uns und für kommende Generationen!
Wie alles begann
Im Jahr 2019 hat sich die telsnig Unternehmensgruppe entschieden, für den Klimaschutz aktiv zu werden. Angefangen hat alles mit der Pflanzung von über 2.000 Bäumen im HerkulesWald. Neben dem Wanderparkplatz „Triffelsbühl“ entstand ein klimarobuster Mischwald für Ausgleichspflanzungen an anderen Stellen.
„Wir haben durch unsere Baumpflanzungen mit unserem Partner HessenForst bereits ein schönes Stück HerkulesWald in Nordhessen aufgeforstet. Diese Bäume haben wir an Weihnachten an unsere Kunden, Partner und Lieferanten verschenkt statt klassischer Weihnachtsgeschenke. Alle Bäume wurden nahe des Bergparks Wilhelmshöhe im Habichtswald in Kassel gepflanzt – keine 5 Kilometer von unserem Namensgeber, dem Herkules-Wahrzeichen entfernt“, so Kai Telsnig, Geschäftsführer der telsnig Unternehmensgruppe.
Jahrtausend-Allee
Der Bergpark Wilhelmshöhe in Kassel ist Europas größter Bergpark und berühmt für unseren Namensgeber, den Herkules, sowie für seinen einzigartigen Baum- und Pflanzenreichtum. Seit 2013 zählt er zu den UNESCO Welt-Kulturerbe-Stätten.
Von 2021 bis 2023 unterstützten wir HessenForst beim Aufforstungs-Projekt „Rettung der historischen Alleen“ im Bergpark Wilhelmshöhe. Durch die Pflege vorhandener und das Pflanzen neuer Bäume wurde die gut 2 Kilometer lange Kastanienallee, die sich auf der Rückseite des Herkules befindet und zusammen mit dem Weltkulturerbe zu Beginn des 18. Jahrhunderts im Habichtswald angelegt wurde, wiederhergestellt und der Charakter der Allee sichtbar und erlebbar gemacht.
Dies ist ein wertvoller Beitrag zur Erhaltung des historischen Landschaftsbildes und zum Schutz unseres Klimas. Alleen verbessern nicht nur die Luftqualität und laden zum Verweilen ein, sondern spenden auch Schatten, bieten einen optimalen Windschutz, schaffen einen Lebensraum für Tiere und Pflanzen und bestehen voraussichtlich über mehrere Jahrhunderte.
Neues Leben an abgestorbenen Bäumen
In 2024 hat HessenForst für uns 1.000 Weißtannen im Gebiet um das Loipenhaus nahe dem Bergpark Wilhelmshöhe gepflanzt, um dort den Baumbestand wiederaufzuforsten. In den letzten Jahren sind hier zahlreiche Bäume abgestorben, die nun in ca. 80 cm Höhe abgesägt wurden. Mittels Stockachselpflanzung wurden die Setzlinge direkt an die Stümpfe gepflanzt. So wachsen sie geschützt im Schatten des abgestorbenen Baumes und werden ausreichend mit Wasser und Nährstoffen versorgt. Die Weißtanne ist eine heimische Baumart und gehört zur Familie der Kieferngewächse. Sie ist relativ anspruchslos und wächst bis zu 50 Meter hoch und wird bis zu 500 Jahre alt.
Es geht weiter
Wir setzen unser Engagement fort, weil wir davon überzeugt sind, dass jeder Beitrag zählt. Der Zustand unserer Wälder ist nach wie vor kritisch und es liegt an uns, aktiv etwas dagegen zu tun. Auch in den kommenden Jahren wird der HerkulesWald weiter wachsen und die Aufforstungen werden vorangetrieben, um unser Natur- und Kulturerbe zu erhalten.
Aber es geht nicht nur darum, neue Bäume zu pflanzen, sondern auch darum, bestehende Bäume sorgfältig zu begutachten, Schäden zu beseitigen, Wildwuchs zu entfernen und die Bäume in Form zu schneiden für einen stabilen Wuchs.


